Döner Kebab: Die Geschichte eines Kultgerichts
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Döner Kebab: Die Geschichte eines Kultgerichts

Döner Kebab: Die Geschichte eines Kultgerichts

Traditionelles deutsches Gericht?

Wenn wir von der deutschen Küche sprechen, denken wir traditionell an Würstchen, Sauerkraut und Roulka. Aber kaum jemand denkt an Schawarma. Und das nicht ohne Grund! Denn die Geburtsstätte des heute so beliebten Gerichts ist Berlin!

In Berlin lebte nämlich sein offizieller Erfinder, der 1972 erstmals auf die Idee kam, saftiges, auf einem Vertikalgrill gebratenes Fleisch und ein paar Zwiebelringe in eine Pita oder ein Fladenbrot zu stecken. Es war ein Gastarbeiter aus der Türkei, der bemerkte, dass die Deutschen gerne unterwegs essen.

Made in Germany!

Saucen, Salat und andere Zutaten sind im Laufe der Jahre hinzugekommen! Sein Recht, der Vater des Schawarma zu sein, wird ihm von zwei anderen türkischen Kumpels aus Deutschland streitig gemacht, aber keiner von ihnen hat daran gedacht, seinen Grill oder sein Rezept zu patentieren! Dabei wären sie Millionäre gewesen!

Immerhin, jetzt in Deutschland einen regen Handel mit dem König der Fast-Food sind mehr als sechzehntausend dönernyh Snack Bars! Und 200 bis 300 Tonnen Döner werden pro Tag verzehrt! Im modernen Deutsch gibt es sogar einen Begriff: „Dönerindustrie“, deren Jahresumsatz 3,5 Milliarden Euro übersteigt.

Was ist das Geheimnis?

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Die Deutschen wären nicht die Deutschen, wenn sie nicht auch zu diesem Thema eine Studie durchführen würden! Die Restaurantbewertungsseite hierschmeckts.de hat herausgefunden, dass der Döner in Deutschland die Nase vorn hat. Amerikanische Burger liegen jedoch nur an zweiter Stelle, und italienische Pizza steht an dritter Stelle. Deutsche Würstchen (Currywurst, Bratwurst) liegen traditionell nur auf dem vierten Platz.

Die Einwohner Deutschlands haben ehrlich gestanden, was das Geheimnis dieses Erfolgs ist:

  • schnell zubereitet wird,
  • wirklich gut schmeckt,
  • und fast an jeder Ecke erhältlich ist.

Geheime Tipps

Wussten Sie, dass Berlin mit seinen 1.000 Döner-Restaurants als „Döner-Hauptstadt“ bezeichnet wird? Es ist unwahrscheinlich, dass Sie alle 1.000 Döner-Restaurants abklappern können, aber zu dieser Adresse sollten Sie unbedingt gehen: Mehringdamm 32!

Jeder kennt es. Das Hähnchen wird in Gewürzen gegart und mit verschiedenen frischen und gegrillten Gemüsesorten sowie aromatischen Kräutern serviert und mit frischem Zitronensaft übergossen. Auch die Soßen sind unterschiedlich. Und achten Sie auf „Duryum“ – Fleisch mit Gemüse, fest eingewickelt in gebräuntes Fladenbrot! Im Sommer bildet sich vor Mustafas Brötchen eine riesige Schlange von anderthalb Stunden, aber das ist es wert! Für Vegetarier gibt es auch eine fleischlose Version. Guten Appetit!

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